State of the Art: Responsive Webdesign
Optimiert für Smartphones und Tablets
Google hütet seine rd. 200 Algorithmen, mit denen das Ranking für Websites berechnet wird in der Regel wie seinen Augapfel, wie Coca Cola seine Rezeptur gewissermaßen. Normalerweise werden Änderungen der Rankingfaktoren nur durch den "Schwarm" der Suchmaschinenoptimierer erkannt und dann über Foren etc. der Welt bekannt gemacht. Manchmal allerdings teilt Google Änderungen bei den Rankingfaktoren auch direkt mit. Und zwar dann, wenn es "wirklich wichtig" ist. Und dies ist hier nun tatsächlich der Fall.
Denn bei Nichtbeachtung besteht nicht nur das Risiko, dass sich Ihre Website bei Google demnächst "weiter hinten" einsortieren darf, sondern es wird diesmal nicht einfach ein Risiko, sondern tatsächlich ein Fakt sein: Google reicht Ihre Website nach hinten durch.
Dieses Szenario klingt zunächst sicherlich dramatisch, aus diesem Grunde möchte ich dies gerne näher erläutern:
Das "Durchreichen“ betrifft Websites, die nicht für mobile Endgeräte optimiert sind, die also für Smartphones und Tablets kein eigenes "mobiles" Design (Fachjargon: Responsive Design) haben.
Und diese schlechteren Rankings kommen dann zur Anwendung, wenn der User über ein Smartphone oder Tablet bei Google sucht. Der gleiche Suchbegriff bei einem Desktop-Rechner eingesetzt, liefert dann wieder die "normalen" Suchergebnisse.
Googles nachvollziehbares Argument: Da immer mehr User mit Tablets und Smartphones unterwegs sind, sollen diese User bevorzugt Ergebnisse angezeigt bekommen, die für ihre mobilen Endgeräte optimiert sind.
Google setzt dieses Kriterium bereits seit geraumer einigen Jahren ein und schreibt hierzu in seinem blog.
Google validiert hier Websites im Hinblick auf Responsive Design:
Ein „Grüner Haken“ als Testergebnis ist das Ziel einer für mobile Endgeräte optimierten Website.
Um von diesen Abwertungen nicht betroffen zu sein und um weiterhin mit Ihrer Website auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben, empfehle ich, die Anpassung Ihrer Website für mobile Endgeräte möglichst zeitnah durchzuführen. Man sollte die Gunst der Stunde nutzen und von der Umsetzung dieser Google-Kriterien bzgl. der Rankingfaktoren profitieren.
Hierfür stehen 2 Varianten der Umsetzung zur Auswahl bereit:
- Variante 1: Umsetzung über sogenannte "Breaking-Points". Das Design für die Desktopversion wird beibehalten, es werden Codes in die Website hinein programmiert, die die Darstellung der Website der jeweiligen Bildschirmgröße der mobilen Endgeräte anpassen. Bspw. Zeilenumbrüche werden forciert, Spalten werden anders angeordnet, das Menu wird benutzerfreundlich dargestellt usw.
- Variante 2: Auch hier wird das Design für die Desktopversion beibehalten. Allerdings mit neuem - für die Darstellung auf mobilen Endgeräten optimierten - Layout/Design, welches individuell und mit Ihnen abgesprochen erstellt und anschließend umgesetzt wird.
Hinweis: Die Variante 1 ist budgetschonender, da der Aufwand für ein neues Layout entfällt.
Das Ergebnis ist bei beiden Varianten dasselbe: Der „Grüne Haken“ bei Google.
Und nicht zu vergessen: Die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website steigt enorm, die Absprungraten sinken.